Der Beipackzettel von Gardasil. Hast Du ihn gelesen?

Zusammenfassung

Die Verringerung aller carzinogenen HPV Virus Typen bei Mädchen die bereits mit Typ 16 und 18 infiziert sind beträgt 16.9%. Die Verringerung bei Mädchen die noch nicht infiziert sind wurde nicht untersucht. Zwischen 16.9% und max. 46% der 7/100’000 Tode infolge Gebärmutterhalskrebs könnten potenziell verhindert werden,  falls behandelbare Krebsvorstufen nicht behandelt werden und die Schutzwirkung  nicht nur 5 Jahre sondern 20 bis 40 Jahre betragen würde.

3/100’000 äusserst theoretische Tode infolge Gebärmutterhalskrebs stehen 85-850/100’000 schwerwiegenden, gesicherten Nebenwirkungen gegenüber. Ohne Berücksichtigung aller Nebenwirkung die zeitlich oder nicht eindeutig der HPV Impfung zugordneten werden können, wie beispielsweise Invertilität. Seit 2007, dem Einführungsjahr der HPV Impfung, wird eine  700% Zunahme von Invertilität verzeichnet.

Fakten zu Gebärmutterhalskrebs

Jede Frau, jeder Mann infiziert sich im Laufe seines Lebens wenigstens einmal mit einem der über 170 HPV Viren. 15 Typen sollen carzinogen sein. 95% aller HPV Infektionen verschwinden innhalb 2 Jahren von selbst. Nach offiziellen Angaben erkranken 0.017% dieser Frauen. Die Todesrate ist weit weniger. Sie entspricht der Einstufung einer seltenen Krankheit (weniger als 1/10’000):

0.007% USA, 0.0042% Detschland, 0.0053% Schweiz, 0.0032% Dänemark

0,1% aller Frauen, die sich mit dem Virus infizieren, werden krank heisst es.

999 von 1000 Infizierten erkranken demnach nicht!

Laut Krebsinformationsdienst müssen Kofaktoren im Spiel sein:

Rauchen, Viele Schwangerschaften und Geburten, Hormonelle Verhütungsmittel (Pille), Früher Beginn der suxuellen Aktiviät und grosse Zahl der Sexualpartnern, Weitere Infektionen im Genitalbereich mit anderen sexuell übertragbaren Erregern, Immunsupression, ein geschwächtes Immunsystem durch Drogen, Medikamente, Umweltgifte, Strahlung und Ursachen psychosomatischer Natur; Alles was das Immunsystem schwächt, der Mangel an Dingen die das Immunsystem stärken.

Einige HPV-Typen steigern das Risiko für Krebsvorstufen (Genitalwarzen) des Gebärmutterhalses. Werden diese Vorstufen nicht behandelt (CIN2 und CIN3), kann sich aus ihnen Krebs entwickeln. 95% aller Infektionen verschwinden von selbst. Behandelbar wären alle Infektionen, sofern frühzeitig erkannt.

Interview mit Dr. Diane M. Harper, HPV Expert
Hier zum vollständigen Interview

Was ist Gardasil und wozu ist es zugelassen?

Gardasil ist ein Impfstoff gegen HPV-Typen, die Genitalwarzen verursachen. Als solches ist es auch zugelassen. Gardasil ist nicht wirklich ein Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs. Der Impfstoff verringert nur die Infektion von 2 HPV-Typen die als carcinogen angesehen werden. Es verhindert nicht die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs.

Gardasil weist nach 5 Jahren nur Antikörpertiter für HPV Typ 16 aus (nicht 18, nicht 11, nicht 6). Die Virus Typen 18 und 16 sind Kofaktoren, die zusammen 70% aller Gebärmutterhalskrebs-Erkrankungen ausmachen und unbehandelt nach 20 bis 40 Jahren zum Tode führen.

Könnten Sie den Inhalt und den Kontext der Aussagen erläutern, die Sie auf der 4. Internationalen öffentlichen Impfkonferenz im Oktober 2009 abgegeben haben, die so oft gelesen und falsch zitiert wurden? Insbesondere das berichtete Zitat, „Die Rate der schwerwiegenden Nebenwirkungen ist größer als die Inzidenzrate von Gebärmutterhalskrebs.“

„Die Rate schwerwiegender Ereignisse beträgt 3,4 / 100.000 Dosen. Je nach alter werden 2 respektive 3 Dosen verabreicht. Die aktuelle Inzidenzrate von Gebärmutterhalskrebs in den Vereinigten Staaten beträgt 7 / 100’000“ (Quelle)

Zwischen dem 1. Juni 2006 und dem 31. Dezember 2008 erhielt VAERS 12 424 Berichte nach HPV-Verteilung, eine Rate von 53,9 Berichten pro 100 000 verabreichte Dosen (Stand heute).

772 Berichte (6,2% aller Berichte) beschrieben schwerwiegende Nebenwirkung (AE; Adverse Events) direkt nach Inokulation, darunter 32 Todesanzeigen. (Quelle)

Für eine Rate pro Person nicht pro verabreichte Dose multiplizieren wir diese Daten mit dem Faktor 2.5, da pro Person 2-3 Dosen verabreicht werden.  Somit ist die VEARS Melderate  für schwerwiegende Nebenwirkungen  8.5/100’000 direkt nach Inokulation (alle nicht direkten schwerwiegenden Nebenwirkungen die deshalb nicht sicher der HPV Impfung zugordnet werden können sind nicht erfasst)

Nebenwirkungen die nicht so einfach zugeordnet werden können aufgrund des zeitlichen Zusammenhangs

Invertilität (+790% seit 2007), Schwangerschaftsabbruch, ADEM (eine entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems), POTS

Die folgenden Grafiken vermitteln einen Eindruck über die Unvollständigkeit der VEARS Daten. (Quelle):

Das US Department of Health & Human Services HHS,  ist in einer kürzlich veröffentlichen Untersuchung zum Schluss gekommen, dass weniger als 1% aller Vorfälle dem VEARS gemeldet werden. Aus 8.5 werden somit 850 schwerwiegende Nebenwirkungen pro 100’000 Impflinge.

Die Abdeckung Gardasils ist zwischen 16.9% und 46 % (laut Hersteller). 1 bis 3/100’000 Tode infolge Gebärmutterhalskrebs wären theoretisch aus Sicht des Herstellers verhinderbar.

Fazit: Risiko/Nutzen steht in keinem Verhältnis. (Fact sheet)